Eine Arbeit in Deutschland aufzunehmen bringt Rechte und Pflichten mit sich. Die Samariterstiftung als auch Sie müssen diese erfüllen.
Durch Ihre Arbeit erhalten Sie monatlich Gehalt, womit Sie sich Ihren Lebensunterhalt finanzieren können.
Als Mitarbeiter*in der Samariterstiftung erhalten Sie eine attraktive und leistungsgerechte tarifliche Vergütung (Lohn). Sie richten sich nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes Württemberg (AVR-Wü) und sind an den öffentlichen Dienst – den TVöD angelehnt.
Alle Informationen zur Vergütung (Lohn), der Arbeitszeit, Urlaub und weiteren Leistungen finden Sie unter folgendem Link: Karriereportal Samariterstiftung: Benefits & Vergütung
Die Vergütung (Lohn) vor Abzügen ist das Bruttogehalt. Das ist der Betrag, der in Ihrem Arbeitsvertrag steht.
Von Ihrem Lohn werden Steuern und Sozialversicherungen abgezogen. Sie sind dann Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosen versichtert. Was Sie dann ausgezahlt bekommen ist das Nettogehalt. Über Ihr Brutto- und Nettogehalt erhalten Sie jeden Monat eine Gehaltsabrechnung von der Samariterstiftung.
Die Gehaltsabrechnung wird Ihnen hier erklärt: https://youtu.be/d5F2hRFtcw8
Eröffnen Sie möglichst bald nach Ihrer Ankunft in Deutschland ein Konto bei einer Bank. Die Samariterstiftung überweist Ihr Gehalt/Lohn auf das Konto.
Sie benötigen folgende Dokumente, um ein Konto zu eröffnen:
Wenn Sie ein Konto eröffnet haben, bekommen Sie eine EC-Karte. Mit dieser Karte können Sie am Bankautomat Geld von Ihrem Konto abheben.
In Deutschland zahlen Sie als berufstätige Person Lohnsteuer. Diese wird automatisch von Ihrem Gehalt abgezogen. Wenn Sie Lohnsteuer bezahlen, sollten Sie jährlich eine Einkommens-Steuererklärung abgeben. Durch die Steuererklärung bekommen Sie einen Teil der Steuern zurück.
Sogenannte Lohnsteuer-Hilfe-Vereine helfen Ihnen weiter:
Hier finden Sie das zuständige Finanzamt. Auch hier bekommen Sie Informationen und Hilfe:
